2018-07-19
REM Film
R E M – Ein Film von Tomas Koolhaas
Eine Veranstaltung des UAA Ungers Archiv für Architekturwissenschaft in Kooperation mit der Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig, der Kino Gesellschaft Köln, dem Architekturmuseum der TU Berlin und dem Architekturmuseum der TU München.
Filmstill aus REM © Tomas Koolhaas
Der Regisseur Tomas Koolhaas hat einen Dokumentarfilm über seinen Vater, den prominenten Architekten und Pritzker-Preisträger Rem Koolhaas gedreht. Der Film, der den prägnanten Titel "REM" trägt, thematisiert Architektur als menschlichen Erfahrungsraum und nimmt sowohl die Perspektive derjenigen ein, die Architektur schaffen, als auch derjenigen, die in ihr leben oder arbeiten. Auch kritische Themen spart er nicht aus, wenn er den Fokus auf die Bereitschaft seines Vaters richtet, für autoritäre Regime wie China oder Katar zu arbeiten. Mit seinem Filmprojekt hat Tomas Koolhaas das Ziel verfolgt, eine neue Form der Architekturvermittlung zu schaffen. Anstatt Architektur als lebloses Objekt von außen zu betrachten und mit starren Bildern zu repräsentieren, soll das Publikum "einen seltenen Einblick in die Realität des verborgenen inneren Lebens von Gebäuden gewinnen".
Die Deutschlandpremiere des Dokumentarfilms "REM" wurde vom UAA Ungers Archiv für Architekturwissenschaft in Kooperation mit der Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig, der Kino Gesellschaft Köln, dem Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin und dem Architekturmuseum der TU München veranstaltet. Die Kölner Erstaufführung wurde im Filmforum im Museum Ludwig im Rahmen der Kölner Kino Nächte 2018 gezeigt. Im Anschluss war der Film im filmkunst66 in Berlin sowie im Auditorium der Pinakothek der Moderne zu sehen.
Termine im Überblick
Köln, 16. Juli 2018, 20 Uhr
Filmforum im Museum Ludwig
Bischofsgartenstr. 1, 50667 Köln
Berlin, 18. Juli 2018, 20 Uhr
filmkunst66
Bleibtreustr. 12, 10623 Berlin
Auditorium der Pinakothek der Moderne
Mit freundlicher Unterstützung von:
Botschaft des Königreichs der Niederlande und der Honorarkonsulin Rafaela Wilde, Köln
Anton Bausinger, Köln
Die Deutschlandpremiere von "REM" fand statt in Kooperation mit: